2010

  • Rund 20.000 Besucher und Besucherinnen fahren mit der Solarflotte – bei oftmals schlechten Wasser- und Wetterbedingungen. Vor allem das Solarboot muss aufgrund von Hochwasser oftmals am Ufer bleiben
  • Die Solarstiftung beteiligt sich am Energietag 2010. Das Solarboot ist an diesem Tag zur Abwechslung einmal nicht auf der Donau, sondern auf dem Münsterplatz zu finden. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher machen mit beim Solarquiz, bei dem man Freikarten für die Fahrt mit der Solarfähre und mit dem Solarboot gewinnen kann. Der Hauptpreis ist eine Jahreskarte für die Solarfähre. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Solar des ZAWiW der Universität Ulm bietet die Solarstiftung an, einen Solar-Hubschrauber oder ein Solar-Männchen zu basteln. Zudem werden verschiedene solare Anwendungen präsentiert, darunter ein Energierad, eine Solar-Eisenbahn und ein Solar-SpringbrunnenUlm ist erneut Vizemeister in der Solarbundesliga bei Städten mit über 100.000 Einwohnern – und ist Herbstmeister zum Jahresende
  • Die europäische RES Champions League für Erneuerbare Energien zeichnet zum ersten Mal Kommunen und Regionen aus, die bei der Nutzung erneuerbarer Energien schon weit fortgeschritten sind und dadurch als Vorreiter der Energiewende in Europa gelten. Platz 1: Ulm. Zusätzliche Punkte gibt es von der Jury für die Aktivitäten der Solarstiftung. Im Mai wird Ulm im Rahmen des 6. Kongresses „Zukunftsbeständige Städte und Gemeinden in Europa“ in Dunkerque, Frankreich, auch mit dem ersten Platz in der Kategorie Großstädte in der erstmals ausgetragenen europäischen „RES Champions League“ ausgezeichnet. „Damit werden die bisherigen Leistungen der Stadt Ulm auf dem Gebiet der Energieeinsparung und der Nutzung erneuerbarer Energien auch auf europäischer Ebene gewürdigt“, so Peter Jäger, Geschäftsführer der Solarstiftung Ulm/Neu-Ulm, der die Auszeichnung entgegennimmt