2003

  • Das Projekt „Zusammenarbeit mit beruflichen Schulen in Donauländern“ startet mit einem Treffen der Schulleiter und Fachlehrer an der Robert-Bosch-Schule (RBS), die die Leitung des Projektes übernimmt. Partner sind Bratislava/Slowakei, Budapest/Ungarn, Sibiu/Rumänien, Vukovar/Kroatien, Novi-Sad/Serbien und Vidin/Bulgarien. Gemeinsam wird bei der EU ein Antrag auf Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Photovoltaik gestellt. Die entsprechenden Schulen werden zur Werbung für alternative Energien mit den von der RBS konzipierten Solarradlern ausgestattet. Die Unterrichtsmodule umfassen die Bereiche Lebensraum Erde, Energielieferant Sonne, die Techniken der Photovoltaik und der Brennstoffzelle, Schülerexperimente zur Photovoltaik, den Aufbau eines Photovoltaik-Netzwerkes, Messung der eingestrahlten Sonnenenergie und Öffentlichkeitsarbeit
  • Die evangelische Lukaskirche am Eselsberg installiert auf der Südfassade eine PV-Anlage mit einer Leistung von 1,6 kWp. Die Solarstiftung beteiligt sich mit einem Förderzuschuss. Für den Kirchplatz der Böfinger Gemeinde „Guter Hirte“ erwirbt sie zwei Solarpylone, die die gewonnene Energie ins örtliche Stromnetz einspeisen
  • Das Solarboot zählt 2107 Fahrgäste. Die Haltestelle „Metzgerturm“ erhält einen eigenen Steg mit beweglicher Einstiegstreppe. Die Abfahrtszeiten werden durch ein Informationssystem angezeigt, das die Firmen AEG-MiS und Phocos AG entwickelt haben – initiiert und gefördert von der Solarstiftung  
  • Die Solarstiftung und der AK Solar des ZAWiW beteiligen sich im Rahmen des Projekts „Sonnige Zeiten an Ulmer und Neu-Ulmer Schulen“ am Tag der offenen Tür des Neu-Ulmer Bertha-von-Suttner-Gymnasiums sowie an den Projekttagen der Elly-Heuss-Realschule in der Ulmer Weststadt. Mit dabei: das Solar-Info-Mobil
  • Die Fachhochschule Ulm führt mit Unterstützung der Solarstiftung ein Messprogramm zur Auslegung großer thermischer Solaranlagen für Brauchwarmwasser und Heizungsunterstützung mit gesplittetem Kollektorfeld in Form einer Doktorarbeit durch
  • Die Veranstaltungsreihe „Geschäfte mit der Sonne: Solarstrom für die Wirtschaft“ geht mit einem PV-Workshop bei der Industrie- und Handelskammer Ulm in die zweite Runde. Initiiert werden diese offenen Gespräche von der Solarstiftung, der Stadt Ulm, der IHK und dem Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (unw). Diskutiert wird unter anderem über Fördermöglichkeiten unter Berücksichtigung der Rentabilität und der spezifischen Sonneneinstrahlkonstante für Ulm
  • Die Stadt Neu-Ulm führt im Quartier „Vorfeld“ ein Kunstobjekt durch, bei dem durch die aktive Mitarbeit der Anwohnerinnen und Anwohner ein Lichtobjekt geschaffen wird. Es ist ein leuchtendes Zeichen für das friedliches Zusammenleben im Quartier – gefördert durch die Solarstiftung. In dem aus Beton gegossenen Stuhl sind Flächen aus satiniertem Glas eingesetzt. Bei Dunkelheit beginnt eine farbige Lichtquelle im Kubus – gespeist durch Solarenergie – sanft zu pulsieren