2001

  • Hurra! In der Solarbundesliga der Deutschen Umwelthilfe und der Zeitschrift „Solarthemen“ belegt Ulm unter den Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern zum ersten Mal Platz 1.
  • Die Solarbundesliga ist eine Rangliste der bei der Solarenergienutzung erfolgreichsten Kommunen in Deutschland. Messlatte sind sowohl bei der Solarwärme als auch beim Solarstrom die pro Kopf-Leistung
  • Das Kuratorium der Solarstiftung beschließt die künftigen Aktivitäten an den drei Schwerpunkten „Stärkung der Bewusstseinsbildung“, „Förderung der Brennstoffzellenkompetenz“ und „Nutzung der regionalen Biomasse“ auszurichten 
  • Am Ehinger Tor werden die drei Stelen für den Solartriple errichtet, der auf die Solarstiftung und deren Ziel aufmerksam macht. Es ist der Entwurf des 1. Preisträgers des Kunst-Wettbewerbs „Solar besonnen ins nächste Jahrtausend“
  • Gut sichtbar steht nun auch der 18 Meter hohe Solarturm in der Ulmer Friedrichsau, nahe dem SSV Bad. Die sechs Photovoltaik-Module liefern eine Gesamtleistung von 1166 Wp und speisen auch die Akkus die Elektromotoren des Solarbootes
  • Im Juli wird der 1.000 Fahrgast auf dem Solarboot begrüßt, das nunmehr seit sechs Jahren im Einsatz ist. Durch eine Vielzahl an Werbeaktionen, darunter Mailings an die Schulen, Poster, Anzeigen und Presseartikel sowie die Freischaltung der Internetseite www.solarboot.de können in diesem Betriebsjahr insgesamt über 2.200 Besucherinnen und Besucher begrüßt werden, die so die Solartechnologie hautnah erleben können
  • In Anlehnung an das traditionelle Ulmer Nabada wird vom Ulmer Ruderclub erneut das „Solare Nabada“ gestartet. Kreativität, Geschicklichkeit, Erfahrung, aber auch technisches Wissen sind von den sechs Teams mit ihren Booten bei Slalomfahrten und Langstreckenrennen gefordert. Die technische Ausrüstungen, darunter PV-Anlagen, Bleiakku, Außenbordmotoren und die dazugehörige Verkabelung wird von der Solarstiftung kostenlos zur Verfügung gestellt
  • Mit dem Arbeitskreis Solar am Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm wird ein kompetenter Partner für die Betreuung und Weiterführung des Projekts „Sonnige Zeiten an Ulmer und Neu-Ulmer Schulen“ gefunden. Ziel ist es, das Bewusstsein für den Umweltschutz, insbesondere die Nutzung der regenerativen Energien zu schärfen – dies geschieht in den Folgejahren vor allem auf Schulfesten, Projekttagen und Informationsveranstaltungen.Vorreiter sind die Ulmer Robert-Bosch-Schule und das Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Neu-Ulm
  • Mit der Ulmer Robert-Bosch-Schule startet ein Projekt zur Messung von Globalstrahlung anhand eines Referenz-PV-Moduls. Die Daten werden in Echtzeit im Internet bereitgestellt. Im Eingangsbereich des Gebäudes B6 ist ein Grafikboard angebracht, das die eingespeisten Werte der PV-Anlage anzeigt  
  • Das Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Neu-Ulm wird erste Solarschule in Bayern. Staatsministerin Monika Hohlmair ist bei der Ernennung dabei. Als markantes Zeichen thront über dem Haupteingang ein Solar-Radler. Entwickelt und gebaut wird er von der Robert-Bosch-Schule
  • Auf dem Dach des Freizeitheims Ruhetal wird eine Absorberanlage zur Erwärmung des Lehrschwimmbeckens errichtet